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AutorenbildRoot & Branch

And the winner is... Refugees go Solar+ !

Was für ein grossartiger Start ins 2023! Wir sind mächtig stolz, unter den Gewinnern des diesjährigen Watt d'Or zu sein, dem vom Bundesamt für Energie verliehenen Gütesiegel für Energieexzellenz: Refugees go Solar+, unser Joint-Venture-Programm mit Solafrica, wurde mit dem «Spezialpreis der Jury» ausgezeichnet.


Ein ganz grosses Dankeschön gebührt unseren Partnerfirmen in der Solarbranche, die diese Auszeichnung überhaupt ermöglicht haben.


Refugees fo Solar+ is Gewinner des Watt d'Or, dem Schweizer Gütesiegel für Energieexzellenz. RGS+ ist ein gemeinsames Projekt von Root & Branch und Solafrica.

Hier die boomende Schweizer Solarbranche, die nach Fachkräften sucht. Dort viele Geflüchtete, die gerne arbeiten würden, mangels einer in der Schweiz anerkannten beruflichen Qualifizierung aber nur erschwert Zugang zum Arbeitsmarkt finden. Mit unserem Branchenqualifizierungs-Programm REFUGEES GO SOLAR+ (RGS+), bauen wir eine Brücke zwischen diesen beiden Welten.


Refugees go Solar+, das 2019 als Pilotprojekt zur beruflichen Eingliederung von Geflüchteten seinen Anfang nahm, konnte sich bis heute in über zehn Kantonen der Deutsch- und Westschweiz etablieren. In drei Jahren wurden rund 60 Teilnehmende ausgebildet – davon haben allein in den letzten sechs Monaten zehn Personen eine Festanstellung in der Solarbranche erhalten.



Refugees go Solar+ gewinnt den Schweizer Energiepreis Watt d'Or 2023 in der Kategorie Spezialpreis. Marieline Bader, Solafrica, Markus Schneider, Geschäftsführer Root & Branchr
Von links: Marieline Bader, Solafrica, Esey Beraki, Programmteilnehmender; Markus Schneider, Geschäftsführer Root & Branch und Mohammed Suleyman, Programmteilnehmender. Bild: ©BFE2023

Wie bei einer Berufslehre erfolgt die Branchenqualifizierung stufenweise on-the-job bei mittlerweile über 50 Partnerunternehmen aus der Solarbranche. So erhalten Geflüchtete eine realistische Chance, sich eine langfristige berufliche Anschlusslösung im ersten Arbeitsmarkt zu erarbeiten. Die Ausbildung kann sowohl in der Herstellung, der Montage oder im Vertrieb erfolgen. Bei der Ausgestaltung der Qualifizierung orientiert sich das Programm an der bewährten dualen Berufsbildung und an den Bedürfnissen der Branche. Die Geflüchteten sollen langfristig und nachhaltig in die Arbeitsprozesse in der Schweiz eingegliedert werden.


In Zukunft soll auch die Zahl der formalen Ausbildungsplätze für Programmteilnehmende weiter ausgeweitet werden. So sollen Geflüchtete im Rahmen der Qualifizierung auch über eine Vorlehre oder ein berufsvorbereitendes Schuljahr Zugang zu einer Vielzahl von Berufslehren in den Bereichen Bau oder Solarinstallation erlangen – beispielsweise in den zwei neuen Berufslehren Solarmonteur/in EBA oder Solarinstallateur/in EFZ, die 2024 starten.




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