Sie kommen aus der Türkei, aus Afghanistan, Eritrea und Syrien. Sie sind Ökonomen, Schumacher, Polizisten, Hochspannungselektriker, Gymnasiallehrer, Soldaten, Teppichknüpfer oder haben direkt nach der Schule ihre Heimat verlassen. So verschieden die Herkunft und der berufliche Hintergrund unser Refugees-go-Solar+-Kandidaten auch sein mögen - sie alle sind höchst motiviert, sich durch eine Anstellung im ersten Arbeitsmarkt langfristig von der Sozialhilfe zu lösen.
Letzte Woche fanden im Rahmen der Vorselektion zum Programm RGS+ erneut Schnuppertage mit Aussicht auf ein Berufspraktikum in der Solarbranche statt. Unsere transkulturellen Berufsbildner begleiteten elf Kandidaten, die sich bei Partnerfirmen einen Einblick in die Arbeit als Solarmonteur verschaffen konnten. Dieses Mal waren die Betriebe RESiQ, Convoltas, b + s Elektro Telematik, Paul Gugler AG, Wyder AG, Planeco und eConnect mit von der Partie.
Im Anschluss an die Schnuppertage findet diese Woche der einwöchige Einführungskurs statt, der mit unserem Partner Solafrica am TecLab in Burgdorf durchgeführt wird. Hier werden die angehenden Praktikanten in die Grundlagen der Solartechnik, der Arbeitssicherheit und in die Rechte und Pflichten als zukünftige Arbeitnehmer eingeführt, bevor sie schliesslich ein zweimonatiges Betriebspraktikum beginnen.